Warum ich MindFocus – ADHS gegründet habe

Wie MindFocus – ADHS entstanden ist – und warum ADHS mehr Aufmerksamkeit verdient. Ein persönlicher Weg: Lange Zeit war ich Lehrer. Ich habe gerne unterrichtet, Wissen vermittelt, junge Menschen begleitet. Und trotzdem habe ich irgendwann gemerkt: Ich möchte etwas anderes. Etwas, das näher am Menschen ist. Etwas, das nicht nur funktioniert, sondern wirklich etwas bewegt.

Gleichzeitig hatte ich selbst mein ganzes Leben mit ADHS zu tun. Ich weiß, wie es ist, sich unverstanden zu fühlen. Wie es ist, mit sich selbst zu kämpfen, obwohl man eigentlich so viel Potenzial in sich trägt. Und ich habe gemerkt: Hilfe zu finden ist schwer. Die Wartelisten bei Psychologen und Fachärzten sind oft lang – viel zu lang. Besonders Erwachsene mit ADHS finden sich in einem System wieder, das sie selten wirklich auffängt.

Genau da kam mir der Gedanke: Warum nicht selbst helfen? Warum nicht all das, was ich gelernt und erlebt habe, weitergeben? Menschen an die Hand nehmen, die genau das gerade brauchen – Verständnis, Struktur, Strategien, Orientierung.

So ist MindFocus – ADHS entstanden. Aus dem Wunsch heraus, etwas Eigenes zu schaffen. Aus der Entscheidung, mich selbstständig zu machen – nicht aus Bequemlichkeit, sondern aus Überzeugung. Und vor allem: aus dem tiefen Bedürfnis, anderen zu helfen.

ADHS im Erwachsenenalter ist noch immer ein Thema, das in vielen Köpfen kaum existiert. Doch ich bin überzeugt: Es ist Zeit, das zu ändern. MindFocus – ADHS ist mein Beitrag dazu.

Wenn du dich hier wiederfindest – melde dich gern. Du bist nicht allein.

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